Die Zusammenbau-Trockenübung haben Röschu und ich noch mit den alten Bauteilen erledigt. Nun geht’s aber ans Eingemachte. Also muss der alte Mist runter.
Danach noch einmal an der Auslegeordnung. Haben wir alles? Sind wir sicher? Reichen die 70 resp. 40 µm, oder ist das zuviel? Egal, los geht’s!
Vor dem Pressen etwas Öl, dann funktioniert es auch. Das erste Lager presst Röschu ohne Mühe ein. Noch schnell eine Kontrolle, alles richtig? Aber klar doch! Nun das Schneckenrad mit Lager auf seinen Support gepresst; auch das geht sehr sanft: „wiä dür Anke…“.
Das zweite Lager wird schwieriger. Der Einpressdruck muss vom unteren Lager über seine Kugeln aufgefangen werden. Das ist nicht schön. Also auf jeden Fall vorwärmen, so dehnt sich die Bronze aus. Rob von Stewart Engineering meinte auf EMail-Anfrage: ca. 80°-90°C. Röschu und ich meinen, das das sicher zu viel ist. Wir heizen auf gefühlte 60°C. Schon beim Ausrichten fürs Einpressen fällt das Lager in seine Platz, bis ganz hinunter! Auch die Kontrolle mit der Presse bestätigt das Geräusch, das Röschu und ich gehört haben. Wow! Sensationell!
Dann schnell in die Werkstatt. Röschu will sehen, wie das Schneckenrad und die Schneckenwelle gegeneinander ausgerichtet sind (ich natürlich auch). Passt das? Aber so was von!
Merci Röschu: Super Vorbereitungen, Ausmessen, Ausdrehen, Auspolieren, Auseinandernehmen, Überlegen, Zusammenbauen, … Super Job!
Test des zusammengebauten Schneckengetriebes
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